Technologische Reife von generativen Herstellungsverfahren für Endanwendungen im Automobilbau

Autor/innen

  • Monika Blattmeier BMW Group
  • Jochen Töpker BMW Group
  • Gerd Witt Universität Duisburg-Essen Institut für Produkt Engineering / IPE Fertigungstechnik

Schlagworte:

Automobile Komponenten - automobile components, Endkunde – end customer, Generative Fertigungsverfahren – additive manufacturing technologies, Technologische Reife – technological maturity

Abstract

Technische Produktionssysteme und Prozesse - welcher Technologie auch immer - müssen den Bedürfnissen der industriellen Bauteilherstellung für Endanwendungen im Automobilbau entsprechen. Es stellt sich zunächst die Frage, auf welchem technologischen Reifegrad sich die generativen Technologien für den Automobilbau derzeit befinden? Welche außerordentlichen Vorteile können generative Prozessketten gegenüber konventionellen Herstellungsverfahren bieten und welche Hürden müssen genommen werden? Im Vordergrund der Untersuchung steht die Betrachtung von Pre-, In- und Post-Prozessen generativer wie auch konventioneller Produktionsverfahren. Bei der Gegenüberstellung der Prozessketten werden Maßstäbe angesetzt, die derzeit bei der Bauteilherstellung im Automobilbau Gültigkeit haben und auf Kriterien wie Effizienz, Reproduzierbarkeit und Kontrollierbarkeit aufbauen. Schließlich findet eine Einschätzung aus der Perspektive der Technologieintegration in derzeitige Produktionssysteme und Lieferketten statt. Es werden Restriktionen und Handlungsfelder von generativen Prozessen deutlich, die für den Einsatz für Endkunden-Bauteile im Fahrzeugbau behandelt werden müssen.

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Veröffentlicht

19.07.2010

Zitationsvorschlag

Blattmeier, M., Töpker, J., & Witt, G. (2010). Technologische Reife von generativen Herstellungsverfahren für Endanwendungen im Automobilbau. RTe Journal, 7(1). Abgerufen von https://rtejournal.de/rte/article/view/2010_11

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