Funktionalisierte Bauteile durch Selektives Maskensintern

Autor/innen

  • Dominik Rietzel Lehrstuhl für Kunststofftechnik, 
Universität Erlangen-Nürnberg
  • Florian Kühnlein Lehrstuhl für Kunststofftechnik, 
Universität Erlangen-Nürnberg
  • Dietmar Drummer Lehrstuhl für Kunststofftechnik, 
Universität Erlangen-Nürnberg

Schlagworte:

Maskensintern, Funktionalität, Wärmeleitfähigkeit, Additive Fertigung

Abstract

Das Selektive Maskensintern ist ein neues, pulverbasiertes Additives Fertigungsverfahren. Das schichtweise aufgebrachte Kunststoffpulver wird hier flächig über einen Infrarotstrahler belichtet und aufgeschmolzen. Das Verfahren bietet ein großes Potential dreidimensionale, wärmeleitfähige Bauteile mit beliebiger Geometrie herzustellen. In diesem Beitrag wird darauf eingegangen, wie kommerziell erhältliches Polyamid 12-Pulver mit thermisch leitfähigen Füllstoffen, wie Aluminiumgrieß und Kupferkugeln, modifiziert und funktionalisierte Bauteile hergestellt werden können. Prozessrelevante Materialeigenschaften werden mittels Differential Scanning Kalorimetrie, Rotationsviskosimetrie und der Wärmeleitfähigkeit der modifizierten Pulver bestimmt. An den gefertigten Bauteilen wird die ausgebildete Morphologie, die mechanischen Eigenschaften als auch die Bauteilwärmeleitfähigkeit untersucht.

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Veröffentlicht

03.01.2009

Zitationsvorschlag

Rietzel, D., Kühnlein, F., & Drummer, D. (2009). Funktionalisierte Bauteile durch Selektives Maskensintern. RTe Journal, 6(1). Abgerufen von https://rtejournal.de/rte/article/view/2009_11

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