Rapid Manufacturing im Automobilbau

Autor/innen

  • Martin Augsburg BMW AG
  • Gerd Witt Universität Duisburg-Essen

Schlagworte:

Automobilbau, Rapid Manufacturing, abc (ddc: 123)

Abstract

Der Automobilbau ist geprägt durch unterschiedliche Produktangebote von hoher Komplexität. Während Derivate von Großserien-Fahrzeugen durch Kommunalteil- und Plattformstrategien wirtschaftlich abgebildet werden können, weisen Kleinserien-Fahrzeuge weitaus schwierigere Randbedingungen auf. Bedingt durch die gezielte Individualität und somit eigenständigen Charakter werden unterschiedliche Fahrzeugausstattungen und -Umfänge nötig. Diese erfordern eine Vielzahl von Gestaltvarianten in kleinsten Stückzahlen, die häufigen geometrischen Änderungen in kurzen Zyklen unterworfen sind. Hier bieten generative Verfahren durch Eigenschaften wie eine hohe Änderungsflexibilität und Prozessgeschwindigkeit die Möglichkeit, durch den Verzicht auf Werkzeuge eine wirtschaftliche Fertigung zu realisieren (Rapid Manufacturing). In regelmäßigen Abständen werden daher die aktuell verfügbaren generativen Verfahren für die Fertigung von Kleinserien-Bauteilen untersucht und bewertet. Auf Basis dieser Technologieanalysen soll der Fachbeitrag übergreifend Auskunft über den aktuellen Stand der Technik aus Sicht des Automobilbaus geben und Potential für Weiterentwicklungen bezüglich der Werkstoff- und Anlagentechnik aufzeigen.

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Veröffentlicht

25.05.2005

Zitationsvorschlag

Augsburg, M., & Witt, G. (2005). Rapid Manufacturing im Automobilbau. RTe Journal, 2(1). Abgerufen von https://rtejournal.de/rte/article/view/2005_3

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