Mechanische Eigenschaften und Bruchverhalten maskengesinterter Kunststoffbauteile

Autor/innen

  • Florian Kühnlein Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Dietmar Drummer Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Schlagworte:

Additive Fertigung, Bruchursachen, Mechanische Eigenschaften, Rapid Prototyping, Selektives Maskensintern, Versagensursachen

Abstract

Das selektive Maskensintern von Kunststoffen ermöglicht die flächige Belichtung des Bauraums, wodurch sich konstante, von der zu belichtenden Geometrie/Fläche unabhängige Zykluszeiten pro Schicht ergeben. Durch den Einsatz eines, über dem Bauraum platzierten, Infrarotstrahlerfeldes wird eine Modifikation des verarbeiteten Polyamid 12-Pulvers mit einem Absorber, hier Flammruß, notwendig. Bisher konnte gezeigt werden, dass Prototypen sowie wärmeleitfähige Kunststoffbauteile hergestellt werden können. Im Rahmen dieses Beitrags sollen die mechanischen Eigenschaften von SMS-Bauteilen betrachtet werden. Die Beeinflussung der mechanischen Kennwerte, durch variierende Materialeigenschaften sowie unterschiedliche Prozessparameter, werden ebenso wie die Richtungs-, Temperatur- und Belastungsartabhängigkeit, bei konstanten Material- und Prozessparametern, untersucht. Zur Charakterisierung des Bauteilversagens wurden Methoden wie die Lichtmikroskopie und Rasterelektronenmikroskopie eingesetzt und Bruchmechanismen abgeleitet.

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Veröffentlicht

25.05.2011

Zitationsvorschlag

Kühnlein, F., & Drummer, D. (2011). Mechanische Eigenschaften und Bruchverhalten maskengesinterter Kunststoffbauteile. RTe Journal, 8(1). Abgerufen von https://rtejournal.de/rte/article/view/2011_8

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