Rapid & Virtual Technologies in der Prototypenfertigung
Schlagworte:
Prototypen, Prototypenbau, Prototypenfertigung, Prototypteile, Serientauglichkeit, Rapid Prototyping (swd: 4389159-7)Abstract
Prototypen sind das wesentliche Mittel der Produktentwicklung zur Evaluierung und Absicherung der erzielten Produkteigenschaften. Bei komplexen Produkten werden hierbei in der Prototypenfertigung je nach Branche zwischen ein paar Dutzend und ein paar tausend Prototypteile pro Gesamtprototypen beschafft, gefertigt, montiert und für unterschiedlichste Untersuchungen bereit gestellt. Mit dem Ziel einer kontinuierlichen Verbesserung des Produktreifegrades bis zur Serientauglichkeit zum Produktanlauf, erfolgen die Untersuchungen in mehreren Prototypraten, zu denen jeweils wenige Dutzend Prototypen, mit im Laufe der Entwicklung steigendem Anspruch an die Prototypeigenschaften, aufgebaut werden. Die stetigen Weiterentwicklungen der Rapid Technologien und Aufspaltung in Concept Modeling, Rapid Prototyping Prozessketten und Rapid Tooling bieten hierbei neue Möglichkeiten zur Ablaufplanung der Prototypraten und Aufbau der einzelnen Prototypen. Zusätzlich steigt der Druck, Einsparungen im Prototypenbau durch die Nutzung virtueller Technologien (Visualisierung, DMU, Virtual Reality, etc.) Kosten einzusparen. Im Vortrage werden die wissens-, ablauftechnischen und logistischen Notwendigkeiten für eine integrierte Nutzung von Rapid & Virtual Technologies im Prototypenbau besprochen sowie diesbezügliche Geschäftsmodelle diskutiert.Veröffentlicht
25.05.2005
Zitationsvorschlag
Geiger, M. (2005). Rapid & Virtual Technologies in der Prototypenfertigung. RTe Journal, 2(1). Abgerufen von https://rtejournal.de/rte/article/view/2005_10
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